Nobelpreisträger Roald Hoffmann hält die vierte Gerhard-Ertl-Lecture
Festvortrag am 8. Dezember an der TU Berlin / Einladung
Der US-amerikanische Chemiker Prof. Dr. Roald Hoffmann, Nobelpreisträger des Jahres 1981, hält die diesjährige Gerhard-Ertl-Lecture. Hoffmann wird damit für sein Lebenswerk geehrt. Sein Festvortrag hat den Titel „The Chemical Imagination at Work in Very Tight Places“. Es geht um das chemische Verhalten von Stoffen, die unter extrem hohen Druck von mehreren Millionen Bar, stehen. Die Laudatio hält Dr. Friedrich Seitz von der BASF SE.
Bitte weisen Sie in Ihrem Medium auf die Ertl-Lecture hin. Journalistinnen und Journalisten sind herzlich eingeladen:
Zeit: Donnerstag, 8. Dezember 2011, 16.00 Uhr
Preisverleihung mit Festvortrag und anschließendem Empfang
Ort: TU Berlin, Straße des 17. Juni 115, 10623 Berlin, Chemie-Gebäude, Hörsaal C130, U-Bhf. Ernst-Reuter-Platz / S-Bhf. Tiergarten
Vortragssprache ist Englisch.
Um Anmeldung wird gebeten bis zum 6. Dezember 2011 unter pressestelle(at)tu-berlin.de
Roald Hoffmann erhielt den Nobelpreis für seine theoretischen Arbeiten zum Verlauf chemischer Reaktionen. Auch die Woodward-Hoffmann-Regeln, die jedem Chemie-Studenten bekannt sind, tragen seinen Namen. Aber Hoffmann ist nicht nur ein begnadeter Forscher, er hat sich auch als kritischer Denker und Autor einen Namen gemacht. Sein Theaterstück „Oxygen“ wird einen Tag später am Freitag, den 9. Dezember, ebenfalls an der TU Berlin als inszenierte Lesung auf die Bühne gebracht. Informationen zum Theaterstück „Oxygen“: www.tu-berlin.de/oxygen/
Hintergrundinformationen zur Gerhard-Ertl-Lecture
Zu Ehren des Berliner Nobelpreisträgers Gerhard Ertl vom Fritz-Haber-Institut (FHI), der im Jahr 2007 den Nobelpreis für Chemie erhalten hat, haben die drei großen Berliner Universitäten, der Exzellenzcluster Unifying Concepts in Catalysis (UniCat) sowie das FHI mit finanzieller Unterstützung durch die BASF die Gerhard-Ertl-Lecture ins Leben gerufen. Mit dem Preis sollen hervorragende Persönlichkeiten und Forschende auf dem Gebiet der Katalyse geehrt werden. Mit der Auszeichnung verbunden sind ein einwöchiger Gastaufenthalt an einem der beteiligten Berliner Institute und ein Festvortrag.
Weitere Informationen: www.fhi-berlin.mpg.de/gela.epl
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Martin Penno, UniCat, TU Berlin, Tel.: 030/314-28592, E-Mail martin.penno(at)tu-berlin.de, und
Elisabeth Stankewitz, FHI, Tel.: 030/8413-3102, E-Mail: stankewitz(at)fhi-berlin.mpg.de
Die Medieninformation zum Download:
www.pressestelle.tu-berlin.de/medieninformationen/
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