Veröffentlichung im angesehenen Journal of the American Chemical Society von Peter Strasser
Prof. Peter Strasser et al. berichten über einen neuen Katalysator zur Aktivierung von kleinen Molekülen. In der Veröffentlichung wird auch das ein Prinzip das die Elektrokatalyse mit der heterogenen Katalyse verbindet, beschrieben.
Der sogenannte EPOC-Effect (Electrochemical Promotion Effect of a Chemical Catalytic Reaction) besagt, dass man die heterogene chemische Katalyse mit einem elektrischen Potential steuern kann, was normalerweise den elektrochemischen Reaktionen vorbehalten ist.
Strasser et al. berichten über Experimente mit Massenspektrometrie, die den EPOC-Effekt in einer katalytischen Oberflaechenreaktion nahelegen. Der EPOC-EffeKt ist die konzeptionelle Brücke zwischen heterogener chemischer Katalyse und Elektrokatalyse. Er bedeutet, dass man mit einem angelegten Elektrodenpotential, was eigentlich nur elektrochemische Reaktionspfade katalysiert, auch heterogen katalytische (nicht faradaische) Reaktionspfade kontrollieren kann.
Weitere Informationen finden über den Artikel "Noble Metal-Free Hydrazine Fuel Cell Catalysts: EPOC Effect in Competing Chemical and Electrochemical Reaction Pathways" finden Sie in englischer Sprache unter Research\Research Highlights.